The Anatomy of melancholy

(c) Maria Frodl
Emily Stewart ’s first project takes its name from Robert Burton’s work “The Anatomy of Melancholy”, a book first published in 1621 that looks at the human ailment of melancholy from a historical, psychological, and philosophical point of view. At its core lies the idea that the human experience and range of emotion is to be seen through the prism of melancholy. The music, written for violin, cello and double bass, draws inspiration from Stewart’s own multicultural background, her classical music upbringing, and her love of jazz and 1960s folk rock. Much like Burton, whose book is a compendium of knowledge and quotes from different sources, the trio draws its repertoire from a mix of own compositions, improvisation, and arrangements of existing material, from classical composers such as Bartók to folksingers such as Jackson C. Frank. Through musical miniatures interspersed with Burton quotes and short pieces of fiction by Stewart, the three musicians dive into an inner world that finds comfort in nostalgia and melancholy.
Emily Stewart: violin/viola, composition, text
Lukas Lauermann: cello
Philipp Kienberger: double bass
Neuschnee

(c) Elodie Grethen
Neuschnee - Die treibende Kraft ihrer Musik sind die Stimme und unbestechlich ehrliche Poesie Hans Wagners, eingebettet in die Klang- und Ausdruckskraft eines kunstvoll arrangierten Streichquartetts. Während das Quartett musikalisch führt, gesellen sich ein sensibel bis druckvoll eingesetztes Schlagzeug, BassSynth und elektronische Klänge dazu – stets dienend, um den Worten ein musikalisches Gewand zu leihen. Die musikalischen Einflüsse der Band reichen von der Renaissancemusik bis zum Grunge-Rock und so spannen auch ihre Lieder einen weiten Bogen von kunstsinnig bis roh, zerbrechlich bis ungestüm-wild.
Besetzung:
Hans Wagner – Gesang, Gitarre, Bass, Klavier
Martin Reining – Violine
Florin Sighartner – Violine
Emily Stewart – Viola, Bassynth
Raimund Seidl – Cello
Andi Senn – Schlagzeug
Benjamin Wuthe – Live-Tontechnik
KVIN - Philipp Kienberger Quintett

KVIN verbindet zeitgenössische, klassische Musik mit modernem Jazz. Es ist kraftvolle Streichermusik von einem Klavier umrundet. Gegründed und geleitet wird das Ensemble von dem Bassisten und Komponisten Philipp Kienberger. Nach vielen Jahren der Umtriebigkeit in der Wiener Szene ist KVIN nun die Verarbeitung seiner vielen Eindrücke in ein Kammerensemble. Das Besondere an KVIN ist nicht nur die ungewöhnliche Besetzung sondern auch die Vielzahl der musikalischen Strömungen die ihren Platz finden. Als ein Quintett, genauer als ein tiefes Streichquartett (Geige, Bratsche, Cello, Kontrabass) plus Klavier bewegt sich das Ensemble von kraftvollen Klangstrukturen und starken rhythmischen Teilen zu gesanglichen und oft auch atonalen Melodien. Auch Formen aus Jazz und Pop Musik werden hier und da erkennbar. Diese Verbindung aus Elementen der unterschiedlichsten Musikstilen ist das was den Reiz von KVIN ausmacht. Man fühlt sich manchmal an Alfred Schnittke erinnert oder auch an Ludovico Einaudi aber es ist stets irgendwo dazwischen. Es ist fast so als ob die Musik sich einfach nicht festlegen will, keinen Teil als absolut betrachtet und so einfach weiter fließt, neugierig auf das nächste. In einer Zeit in der es ohnehin schwierig ist Genres zu definieren bietet KVIN eine Kombination die dem Zuhörer Raum lässt sich selbst zu entscheiden.
Das Ensemble veröffentlicht im April 2018 sein Debut-Album "Es kann nicht lösen der Mensch..." bei dem Wiener Label Freifeld Tontraeger.
Raphael Kasprian - Geige
Emily Stewart - Bratsche
Cornelia Perwein - Cello
Philipp Kienberger - Kontrabass/Komposition
Tatjana Wurzer - Klavier
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